Frankreichs Norden - durch die Bretagne und Normandie

Berlin - Hann.Münden - Lorsch - Gernsbach Schloss Eberstein - Kehl - Straßburg Nancy Chaumont - Chambord - Angers -Saint Nazaire - Le Pouliguen - Carnac - Pointe du Raz

Brest - Morlaix - Tregastel - St. Malo - Fougeres - Mont Saint Michel - Torigni sur Vire

Etretat - Saint Valery en Caux - Arras - Maastricht - Seelze - Berlin

Mittwoch 31.08.2022

endlich, unsere Fahrt beginnt - "Frankreich wir kommen"

heute machen wir Strecke ...

unterwegs im Harz, will uns die "Brockenbahn" einholen...

am frühen Nachmittag haben wir unser heutiges Ziel "Hann.Münden" erreicht,

dort wo sich die Fulda und Werra vereinigen ist unser Stellplatz...

Hann.Münden, dort wo sich die Fulda und Werra vereinigen

meine beiden Frauen müssen sich nun erst einmal ausruhen...

wieder fit geht es auf der "Mühlenbrücke" über den "Fluß Werra"

in die Hann.Mündener Altstadt...

die Mühlenbrücke über den Fluß Werra in Hann.Münden Altstadt

am Marktplatz das schöne Rathaus der Stadt aus dem 14. Jahrhundert...

viele der Fachwerkhäuser in der historischen Altstadt stammen

aus dem 15.und 16. Jahrhundert...

Fachwerkhäuser in der historischen Altstadt von Hann.Münden

nur 3,12 m breit ist das schmalste Haus der Stadt...

in diesem Haus wirkte und starb "Dr. Eisenbarth" (1663-1727), er war

ein Handwerkschirurg und Wundarzt der durch seine Heilerfolge berühmt wurde...

der 40m hohe "Fährenpfortenturm" von 1410, auch Hagelturm genannt, gehörte zur

mittelalterlichen Stadtbefestigung, neben an das Museum der Arbeit...

gegenüber der "St.Blasius Kirche" aus dem 11. Jahrhundert...

trinken wir unseren obligatorischen Cappuccino...

das obere Stadttor, der "Zwingerturm Rotunde"

wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt...

in dieser alten Metzgerei holt sich Werner heute seine besonderen Bratwürste,

denn die Fleischerei hat viele Titel in verschiedenen Wurstsorten gewonnen.

Weltmeister - Europameister und Deutschermeister...

wir stellen fest, Hann.Münden hat eine tolle historische Altstadt...

nun gehts zurück zum Wohnmobil

"relaxen"...

Donnerstag 01.09.2022

wir fahren weiter Richtung Süden...

in "Lorsch" machen wir einen Stop und sehen uns das im Jahr 764 gegründete

Benediktiner "Kloster Lorsch" an

seit 1991 ist das Kloster "Weltkulturerbe der UNESCO"...

die über 1100 Jahre alte "Königshalle" oder "Karolingische Torhalle" ...

Gerlinde im Torbogen der Königshalle, mit Blick auf...

das "Kirchenfragment" aus dem frühen 12. Jahrhundert...

in der alten "Zehntscheune" von 1590 werden viele Fundstücke

vom Kloster Lorsch und Umgebung ausgestellt...

durch die Königshalle kommen wir zum Marktplatz...

dort neben dem historischen Rathaus von 1715...

genießen wir unseren Cappuccino...

Werner und Ulla am Tabakbrunnen, er zeigt eine Tabaknäherin bei der Arbeit,

was viele nicht wissen, in Lorsch wurde schon vor 400 Jahren Tabak angebaut...

wir fahren noch etwas in den späten Nachmittag hinein...

und am Abend gibt es die in Hann.Münden gekauften "Weltmeister Bratwürste"

die haben uns echt lecker geschmeckt...

schön wars - morgen gehts weiter...

Freitag 02.09.2022

wir haben "Gernsbach" erreicht, der Ort wurde um 1219

vom "Grafen von Eberstein" gegründet...

das "alte Rathaus" von 1617 ist ein Wahrzeichen der Stadt...

wir sehen uns die kleine historische Altstadt an...

Gerlinde ist begeistert von den vielen Blumen am Marktplatz...

der "Storchenturm" ist der letzte Wehrturm der Stadtmauer aus dem Jahr 1471

und davor steht das "Torwächterhaus" von 1614...

von weitem sehen wir unser nächstes Ziel,

das von "Graf von Eberstein" erbaute "Schloss Eberstein"

es wurde im Jahr 1272 erstmals als "Novum Castrum Eberstein" erwähnt...

wir fahren hoch...

zum "Schloss Eberstein"...

auf den Aussichts-Terrassen vom "2 Sterne" Schloss Restaurant...

genießen wir unser Mittagsessen...

wir schaun uns noch etwas im Schloss um...

etwas oberhalb vom Schloss haben wir einen prima Übernachtungsplatz gefunden...

mit diesem tollen Ausblick,

jetzt hält Werner noch ein Mittagsschläfchen...

zum Abendessen sitzen wir wieder auf der Schlossterrasse,

mit einem super Ausblick übers Land...

ein herrlicher Tagesabschluss,

vielen Dank Gesine und Cora für diesen Geburtstags Gutschein...

Samstag 03.09.2022

wir sind in Kehl am Rhein angekommen, die Stadt wurde erstmals 1038 erwähnt

dort am "Wasserturm" finden wir...

einen schönen Platz für die nächsten 2 Tage...

nach dem Mittagsessen steigen wir den 44m m hohen "Weißtannenturm" hoch...

von hier oben haben wir einen tollen Ausblick über Kehl

und re. unten auf Straßburg...

es ist Cappuccino Zeit, wir lassen es uns munden...

an der "St.Johannes Nepomuk Kirche" vorbei ...

kommen wir in die Innenstadt...

am Marktplatz steht...

die 1851 eingeweihte "Friedenskirche", sie steht auf

den Fundamenten der einstigen "Vaubanfestung" aus dem 17. Jahrhundert....

das "Rathaus" ist ein markantes rotes Gebäude in der Innenstadt. Es wurde 1819 als Kommandatur- und Kasernengebäude errichtet und vor rund 100 Jahren als Stadtverwaltungsgebäude umgebaut...

auf dem Weg zurück zum Wohnmobil sehen wir mitten im Wasser

viele Schildkröten beim Sonnenbaden...

"Passerelle des Deux Rives" ist die Fußgängerbrücke der zwei Ufern,

sie verbindet über den Rhein Kehl und Straßburg...

am Abend machen wir mit Ulla noch einen Spaziergang am Rheinufer entlang...

plötzlich bleibt unsere Ulla erstarrt stehen - ein "Ufo" hier ?

ja wo sind denn die Marsmännchen ? "Auflösung" das "Unbekannte Forst Objekt"

wurde 2004 als Pavillion zur Landesgartenschau gebaut...

hier träumt Ulla gerade vom "Ufo" und den "Außerirdischen"...

es war heute ein interessanter Tag...

Sonntag 04.09.2022

nach dem Frühstück nehmen wir die Straßenbahn von Kehl nach Straßfurt...

im 1262 gegründeten "Straßburg" erreichen wir den "Platz der Kathedrale",

zur Zeit findet hier die Straßcultur statt...

hier stehen viele historische Gebäude, so wie links das Haus Kammerzell aus

dem 15. Jahrhundert und andere schöne Fachwerkhäuser...

natürlich ist die "Straßburger Kathedrale" von 1277 das Highlight am Platz,

Werner schaut die 144m andächtig nach oben

an der Seite der Kathedrale stehen viele Pavillions für das Straßenfest...

gegenüber ist das Frauenhaus Museum...

1358 hat die Stadt das "Alte Zollhaus" gebaut,

auf der anderen Seite des Hauses finden immer Märkte statt...

Straßburg erinnert mit seinen vielen Wasserstraßen an Venedig...

im herrliches Altstadtviertel "Petite France" gibt es viel zusehen...

Gerlinde ist begeistert...

es regnet schon wieder, aber das macht uns nichts aus, wir schaun uns weiter um...

das "Palais Rohan" ist ein Kunstmuseum an der Ill, es wurde 1880 errichtet...

wir haben heute eine wunderschöne historische Stadt erlebt und

gehen jetzt durch viele Gassen zurück zum Wohnmobil...

dort machen wir mit unserer, im Wohnmobil gebliebenen Ulla

noch einen schönen Spaziergang...

am späten Nachmittag fahren wir dann noch ein paar Kilometer raus aus der Stadt...

dem Regen und Gewitter entgegen,

schön wars heute...

Montag 05.09.2022

am frühen Nachmittag erreichen wir Nancy in Lothringen

die Stadt ist bekannt für ihre Spätbarock- und Jugendstilarchitektur...

nicht weit von der Altstadt finden wir am Hafen einen Stellplatz für die Nacht...

jetzt schauen wir uns die historische Altstadt an...

der "Stanislav Platz" soll einer der schönsten Plätze der Welt sein,

"UNESCO Weltkulturerbe"...

"Stanislas Leszczynski" ehemaliger König von Polen und letzter Herzog von Lothringen

ließ diesen Platz im 18. Jahrhundert zu Ehren seines Schwiegersohns,

"König Ludwig XV." errichten...

der "Neptun Brunnen" ...

dieser "Triumphbogen" steht seit 1757 hier am Platz...

vor uns die "Basilika Saint-Epvre" ihr Gründung war 1080 - Fertigstellung 1451...

vor der schönen Kirche genießen wir unseren Cappuccino...

auf dem Rückweg erfrischt Werner unsere Ulla im "Nancy Brunnen",

durch die Tore im Brunnen wurde Nancy zur Stadt mit den goldenen Toren

bei der Einweihung des "Stanislav Place" 1755 floss Wein aus dem Brunnen...

wir relaxen im WoMo am Hafen und ruhen uns für das "abendliche Highlight" aus...

denn am "Stanislas Platz" schauen wir uns um 22 Uhr die "Ton und Lichtshow" an...

los gehts...

herrlich diese Lichtshow - das war ein schöner Abend...

Dienstag 06.09.2022

wieder schönstes Wetter heute und wir sind unterwegs...

nach "Chaumont", eine über tausend Jahre alte Stadt,

auf dem Marktplatz trinken wir noch einen Cappuccino ...

gegenüber von uns steht das historische Rathaus von 1717...

wir laufen an alten Häusern vorbei und kommen zum...

Bergfried aus dem 12.Jahrhundert - das Schloss der "Grafen der Champagne"...

und die Altstadt mit der "Basilika" ...

die "Basilika Saint-Jean-Baptiste" steht seit dem 13. Jahrhundert hier oben...

die "Jesuitens Schulkapelle" bekannt unter dem Namen „Chapelle du Lycée“

seit dem Jahr 1629 wird hier unterrichtet ...

das Département Haute-Marne" ist seit 1790 zuständig fürs Land...

Oh - was ist das, Werner sucht wohl Kontakt...

wir verlassen die Stadt und schauen uns noch etwas riesiges an...

das "Viadukt von Chaumont" ist eine zweigleisige Eisenbahnbrücke mit

einer Länge von 600 m und einer Höhe von 50 m. Ihre Einweihung war 1856...

auf unserer Weiterfahrt sehen wir die gewaltige Größe des Viadukt...

ein paar Kilometer entfernt von Chaumont finden wir einen Platz für die Nacht...

jetzt wird relaxt...

Mittwoch 07.09.2022

wir haben am kleinen Hafen gut übernachtet...

Ulla relaxt immer noch, während...

Werner das provisorisch abgeklebte Fenster mit einer Platte repariert,

das Fenster ging gestern zu Bruch und ein Ersatzfenster gibt es hier nicht...

wir fahren an den vielen Weinbergen entlang, hier ist die Ernte voll im Gange...

jetzt erreichen wir unseren Zwischen-Stop...

das "Schloss Chambord" aus dem 17. Jhr. - es ist das größte Schloss des Loiretales,

"König Franz I." ließ es als Prunk und Jagdschloss errichten.

Schade, leider geschlossen und mit Gerüsten verhüllt....

so sieht das Schloss Chambord ohne Gerüst aus,

Werner und Ulla vor dem Schloss auf unserer Reise im Mai 2013...

nicht weit davon entfernt halten wir an...

einem Hochstand und schauen uns dort die Tiere in der riesigen Parkanlage an ...

wir verlassen Chambord...

unterwegs muß Werner nochmals ran, an der Trittstufe sind Nieten gebrochen,

eine halbe Stunde später ist alles wieder in Ordnung und wir fahren weiter...

das haben wir uns heute wirklich verdient, einen Cappuccino und Kuchen...

Sonne, Regen und aufsteigenden Wasserdampf auf der Weiterfahrt...

kurz vor unserem Ziel erleben wir noch einen schönen Sonnenuntergang...

ja, wo sind wir gelandet ???

Donnerstag 08.09.2022

wir haben die Stadt "Angers" erreicht, Hauptstadt des Départements Maine-et-Loire

schon im 5.Jahrhundert vor Chr. entstand hier eine frühstädtische Siedlung...

auf hohen Schieferfelsen...

wir gehen hoch zur...

zur "Kathedrale Saint Maurice" aus dem 11. Jahrhundert...

Gerlinde freut sich auf den Bummel durch viele Gassen...

heute haben wir etwas zu feiern...

zu unserem 20. Jahrestag lassen wir uns ein leckeres Essen schmecken,

und stoßen auf die nächsten 20 Jahre an...

das älteste Haus Angers ist das "Haus des Adam" von 1491.

Ein Apotheker war der Erbauer dieses Fachwerkhauses mit seinen üppigen und

teilweise sehr frechen Schnitzereien an der Fassade...

das "Le Grand Theatre" von 1763 am Pl. du Ralliement...

dort steht auch das Kaufhaus Lafayette, Gerlinde will da mal kurz stöbern gehen...

die Klosterabtei "Saint-Aubin" und

der 54m hohe "Glockenturm Saint-Aubin" aus dem 12.Jahrhundert...

"das sehen wir uns morgen an", am "Schloss Anger" vorbei gehen wir...

am "Fluss Maine" entlang zurück...

zu unserem Stellplatz und relaxen...

morgen sehen wir uns weiter um...

Freitag 09.09.2022

Vormittags schaun wir uns Angers auf der anderen Seite vom Fluss Le Maines an...

vor uns die "Dreifaltigkeitskirche" von Angers,

schon im Jahr 1028 begann ihre Geschichte...

hier stehen viele historische Häuser aus dem 14. uund 15. Jahrhundert...

links der Altar "Grand Sacre", hierhin wurden 800 Jahre lang Prozessionen abgehalten,

die beiden Häuse rechts gehören zu einem der ältesten Krankenhäuser Frankreichs,

das "Hospital Saint Jean" wurde im Jahr 1175 gegründet...

Prozession die Stadt Angers und Anjou mit ihrer Pracht und Pracht, acht Jahrhunderte

zur Mittagszeit gehen wir über die älteste Brücke von Anger zurück zum Wohnmobil,

schon im 6. Jh. stand hier eine Brücke, im Jahr 1028 ließ

der "Graf von Anjou Foulque Nerra" diese Brücke aus Stein wieder aufbauen...

nach Werners Mittagschläfchen stärken wir uns mit Cappuccino und Kuchen...

denn nun besichtigen wir das "Chateau d` Angers",

das ist eine gewaltige Festung mit 17 Türmen aus dem 13.Jahrhundert...

im Innenhof der Königlicher Wohntrakt mit angrenzender Kapelle,

rechts in der "Galerie der Apokalypse" ...

hängt ein "Bildteppich" von 1382, er illustriert das letzte Buch der Bibel von Johannes,

der Wandteppich der Apokalypse ist der älteste erhaltene Bildteppich dieser Größe.

von den 70 heute noch erhaltenen Einzelbildern mit einer Höhe von 4,50 m,

ergibt sich eine Gesamtlänge von rund 100 Metern...

wir gönnen uns eine Verschnaufpause im Schlossgarten...

dann besteigen wir die Türme und Mauern der Festung,

von hier oben haben wir einen tollen Blick über Angers...

einfach nur herrlich...

meine Prinzessin...

wir haben heute wieder viel gesehen, noch ein letzter Blick auf die Festung...

dann gehts zurück zum Wohnmobil, unsere Ulla hat wieder zuverlässig aufgepasst...

dafür gibt es viele Leckerli ...

Samstag 10.09.2022

wir haben Angers Richtung Westen verlassen...

unterwegs müssen wir tanken, hier kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden,

der Liter Diesel kostet hier zwischen 1.71 und 1.91 Euro...

auf der Landstraße sehen wir immer wieder viel interessantes...

jetzt fahren wir über die 1975 erbaute "Saint Nazaire" Brücke, sie überspannt

die "Loire" und befindet sich an der Mündung in den "Altlantischen Ozean",

die gewaltige Brücke hat eine Länge von 3354 m und 131 m Konstruktionshöhe...

gegenüber von "Saint Nazaire" stehen wir gut in Strandnähe...

bei einem Spaziergang am Strand entlang entdeckt unsere Ulla etwas besonderes...

die "Serpent d´ocean" - "Schlange des Ozeans" aus Aluminium.

Sie stellt mit 130 m Länge das Skelett einer riesigen Meeresschlange dar...

das "Marine Museum" ist in einer alten Festung untergebracht...

davor schmust Ulla lieber mal mit Werner,

damit sie ja nicht als Kanonenfutter benutzt wird...

herrlich, ein Cappuccino mit viel kalorienarmer Schlagsahne...

das Hafengelände, von hier aus kann...

man gut auf die Schiffswerft gegenüber in Saint Nazaire schaun...

von unserem Wohnmobil aus sehen wir die riesige Saint Nazaire Brücke...

mit ihren Anblick lassen wir den Tag ausklingen...

Sonntag 11.09.2022

über die Saint Nazaire Brücke fahren wir hinüber ...

in die Hafenstadt "Saint Nazaire", an der großen Schiffswerft vorbei...

kommen wir zu einem riesigen ...

U-Boot-Bunker der Deutschen Wehrmacht aus dem 2. Weltkrieg...

er ist mit einer Länge von 350m und 50m Breite gewaltig ...

die Schleuse war die Einfahrt zum Dock

das Trockendock "Forme Joubert" war groß genug,

um die deutschen Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse aufzunehmen...

auf dem Platz vor dem Bunker steht ein Kunstwerk, die Meerjungfrau - rechts :-) ...

unterwegs kommen wir an vielen Salinen rechts und links der Straße vorbei...

und erreichen nach 30 Kilometer unseren Campingplatz nahe "Le Pouliguen",

hier machen wir es uns gemütlich...

der Wind ist ganz schön aufgefrischt, man sieht es an den Wellengang ...

das Wasser ist gar nicht so kalt, wie kalt, das probieren wir morgen aus...

Gerlinde findet es herrlich hier...

jetzt relaxen wir in den Abend hinein...

schön wars...

Montag 12.09.2022

der Blick aufs Meer zeigt, heute soll es schön werden...

wir laufen vom Campingplatz zum Hafen von "Le Pouliguen"...

um der Kirche "St.Nikolaus" von 1860 herum ist heute in den Gassen Markt...

von der Kaimauer hat man einen schönen Blick auf den Ort...

im Hafen genießen wir unseren obligatorischen Cappuccino...

der Jachthafen...

in der Markthalle kaufen wir noch eine Kleinigkeit und

laufen zurück zum Campingplatz...

unterwegs sehe ich plötzlich Gerlinde mit Kopfschmuck...

der Altlantik - bzw. der "Golf von Biskaya"...

direkt hinter unserem Campingplatz ist der Strand,

dort kühlen wir uns jetzt ab, Ulla mit Gerlinde im Wasser...

ohhh, dieser Wellenbrecher hat Gerlinde die Frisur ruiniert :-) ....

der Blick von Ulla sagt alles, hoffentlich geht Herrchen nicht unter...

Werner läst sich von den Wellen massieren und will gar nicht mehr aus dem Wasser...

das reicht meint Ulla und holt Werner zurück ans Ufer...

am Wohnmobil stellen wir fest - wir haben heute 22.325 Schritte gemacht,

da hat unsere Ulla wirklich ein zusätzliches Leckerle verdient.

Ulla ist fertig und relaxt nun den restlichen Tag...

und wir tun das auch...

Dienstag 13.09.2022

wann fahren wir endlich los, meint Ulla frühmorgens...

die Fahrt geht auf der Landstraße über eine Hängebrücke...

und alten Windmühlen entlang...

unterwegs trinken wir zum aufwärmen einen Cappuccino...

wir haben unser heutiges Ziel in der Bretagne erreicht - "Carnac"

dort im "Haus der Megalithen" schauen wir uns um...

gegenüber geht es zu den 7000 Jahre alten Steinreihen der "Megalithen"...

die beiden wichtigsten Stätten, Ménec und Kermario, zählen etwa "3000 Megalithen",

alleine "Le Menec" besteht aus 1.050 Steine die entlang von 900 m angeordnet sind...

diese Steinreihen ziehen sich über fast 4 Kilometer hin...

mit der Bimmelbahn fahren wir die Sehenswürdigkeiten von Carnac ab...

gerade ist Ebbe, viele Boote liegen auf dem trockenen...

wir kommen wieder zu den verschiedenen Steinreihen in den "Menhire" Feldern

"Menhire" ist das bretonische Wort für "Langer Stein"...

es stehen hier schon große "lange Steine" herum...

der "Dolmen à couloir" - ist eine "Kammer mit einem niedrigen Gang"

es ist ein Gemeinschaftsgrab aus der Jungsteinzeit und war weit verbreitet...

viel gesehen heute, jetzt machen wir es uns in unserem Wohnmobil gemütlich...

schön wars...

Mittwoch 14,09.2022

wir verlassen Carnac und die Megalithen...

bei mal schönen und dann wieder stark bewölkten Wetter...

kommen wir nach "Confort Meilars"...

dort steht seit 1528 die spätgotische Kirche "Notre Dame"

sie besitzt ein radförmiges Glockenspiel aus dem 16. Jahrhundert

vor der Kirche stehen die 12 Aposteln auf dem Kalvarienberg...

die Kirche ist eingetragen im Verzeichnis des Kulturerbes Frankreichs...

etwas weiter erreichen wir das Cap "Pointe du Raz"...

dies ist ein felsiges Kap in der Bretagne, das den Abschluss des Cap Sizun bildet.

Vor uns das "Sémaphore de la Pointe du Raz", es dient vor allem

der Überwachung des Schiffsverkehrs im dem Kap vorgelagerten Seegebiet...

das "Cap Pointe du Raz" ist der westlichste Punkt Frankreichs...

mit seinen bis zu 72m hohen Felsklippen und weit draußen der

der Leuchtturm "Phare de la Vieille" von 1875 ...

die Statue der Mutter Gottes der Schiffbrüchigen - "Notre Dame des Naufrages"...

nicht weit weg von unserem Wohnmobil ist ein Cafe....

dort genießen wir beide am späten Nachmittags mit schöner Aussicht

unseren Kuchen und Cappuccino...

hier am Cap werden wir übernachten...

ein ruhiger aber windiger Platz...

Donnerstag 15.09.2022

vormittags führt die Fahrt durch schöne Landschaften...

die 800m lange Schrägseilbrücke "Pont de l’Iroise" von 1994

überquert den "Fluß Elorn" in der Bucht von Brest...

wir erreichen die "Hafenstadt Brest", hier gab es schon

im 3. Jh. den befestigten römischen Stützpunkt "Gesocribate"...

unser Ziel ist das "Château de Brest" - die "Festung von Brest"...

die gewaltige Festung beherbergt ein Marine-Museum...

die Brücke "Pont de Recouvrance" über den Fluss Penfeld ist 88m lang und 70m hoch

sie ist die größte Hebebrücke in Europa...

von ihr aus sehen die Brester Festung aus einer anderen Perspektive...

aus dem 13. Jahrhundert stammt der "Tanguy Turm",

in seinem Museum erfährt man alles über die alte Stadt Brest...

im Hafen sieht man viel Militärgerät...

die "Seilbahn Brest" überquert den Fluss Penfeld und verbindet das Stadtviertel,

Quartier des Capucins mit der Station Jean Moulin in der Innenstadt...

wieder viel gesehen, unser Fahrt geht nun nur ein paar Kilometer weiter...

an die Atlanikküste, in dieser Bucht werden ...

wir übernachten...

aber vorher geht es entlang der Küste zum nächsten Cafe...

dort genießen wir unseren Cappuccino mit einer Waffel...

danach wird in den Abend hinein relaxt...

Freitag 16.09.2022

wir stehen hoch oben auf einen Hügel in der bretonischen Stadt "Morlaix"...

das schöne Stadtbild wird geprägt vom "Eisenbahnviadukt" aus dem Jahr 1863

das Viadukt mit seinen 9 kleinen und 14 großen Bögen diente

der Eisenbahnverbindung von Paris nach Brest...

viele Treppen geht es abwärts...

an urigen Steinhäuser vorbei...

in die Morlaixer Altstadt,

hier gibt es sehr viele Fachwerkhäuser aus dem 14 und 15. Jahrhundert...

Gerlinde will unbedingt hoch aufs Viadukt...

also gehen wir drei nach oben auf die unteren Bögen vom

58m hohen und knapp 300m langen Viadukt...

der Weg hoch ist beschwerlich, aber der Blick über die Altstadt entschädigt alles...

wieder unten stehen wir vor der Kirche "Église Saint-Melaine"

wurde von 1489 bis 1574 im Flamboyantstil errichtet...

nach dieser sportlichen Leistung haben wir uns einen Cappuccino verdient...

wir bummeln noch etwas durch die Stadt...

und gehen dann mit diesen tollen Ausblick wieder hoch zum Wohnmobil...

schön wars, morgen schaun wir uns weiter um...

Samstag 17.09.2022

neben der Schule hatten wir...

einen ruhigen Stellplatz über die Nacht...

heute schaun wir uns weiter in der schönen Altstadt von Morlaix um...

viele historische Häuser mit Erkern stehen am Marktplatz...

in einem alten Cafe...

genießt Werner mit zwei Mona Lisa seinen Cappuccino,

hmmm, welche ist denn hier eine Kopie ;-) ...

das "Laternenhaus" aus dem 16. Jahrhundert gilt als das schönstes Haus Morlaix,

seine Fassade ist mit Ornamenten und Heiligenstatuen reich verziert.

in dem dreistöckiges Haus hat zu Beginn des 16. Jahrhunderts

"Anne de Bretagne" - Herzogin der Bretagne gewohnt...

im Untergeschoß sind zum beheizen zwei große Granitkamine vorhanden...

zu den Räumen nach oben, geht es über eine massive Eichenholz Wendeltreppe,

die mit vielen Schnitzereien verziert ist...

Ohhh - meine Gerlinde ist ja ganz klein...

wir gehen durch schmale Gassen zur...

der Gemeindekirche "Saint-Mathieu" aus dem 16. Jahrhundert...

auf dem Weg zurück zum Wohnmobil finden wir diesen

Ausblick auf Morlaix wieder herrlich...

jetzt wird relaxt...

bis morgen Früh...

Sonntag 18.09.2022

wir sind an der Küste unterwegs, zwischendurch machen wir mal eine Pause...

dann geht die Fahrt weiter nach...

"Tregastel", der Ort wurde schon im 12.Jahrhundert erwähnt, hier relaxen wir heute,

aber jetzt machen wir erst einmal mit Ulla einen ausgedehnten Spaziergang...

an Gärten vorbei, indem die Steine größer als das Haus sind...

durch schmale Wege kommt man an...

die bretonische Nordküste mit ihren rießigen Granitfelsen am Strand...
davor Gerlinde, Werner und Ulla - im Hintergrund sieht man auf einer Insel...

das "Château de Costaérès" - "Schloss Costaérès" , es wurde 1892 im neugotischen Stil

vom litauisch-polnischen Mathematikers "Bruno Abdank Abakanowitz" errichtet...

es ist auch bei Ebbe nicht zu Fuß erreichbar,

seit 1988 ist das Schloss im Besitz vom deutschen Schauspieler "Dieter Hallervorden"...

überall liegen hier mächtige Granitbrocken herum...

wir wandern weiter...

und finden in Strandnähe ein Cafe...

hier lassen wir uns den Cappuccino schmecken...

zurück am Wohnmobil...

machen wir es uns gemütlich...

Montag 19.09.2022

das Navi schickt uns wieder mal durch schmale Straßen...

aber trotzdem erreichen wir unser Ziel und finden einen guten Platz...

in "Saint. Malo" - seit dem 6. Jahrhundert befindet sich die Stadt hier

und hat den bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste...

die große Festungsanlage von Saint-Malo mit ihren 8 Stadttoren, drei Schlüpftüren

und drei Bastionen stammt auch aus dem 12. Jahrhundert...

das Stadttor in der Festungsmauer...

durchs Tor gehen wir und sehen...

vor uns das Schloss "Saint Malo" aus dem 15.Jahrhundert, in ihm

befinden sich zwei Museen und das Rathaus der Stadt St-Malo und das Hotel Ville...

noch sieht es recht leer aus in der Stadt...

das ändert sich aber sehr schnell, plötzlich ist die Stadt voller Menschen...

wir legen eine Pause ein und genießen unseren Cappuccino...

die Möve zeigt Interesse am "Fort National".

Der französische König Ludwig XIV. beschloss 1689 auf dem Felsen eine

Festung zu errichten, um die Stadt vor dem Angriff der Engländer zu beschützen....

an der "Kathedrale Saint-Vincent" aus dem 12. Jh. vorbei...

verlassen wir die hektische Innenstadt...

und gehen zurück zum Wohnmobil...

Dienstag 20.09.2022

durch viele kleine Ortschaften führt uns die Fahrt zu unserem nächsten Ziel nach...

"Fougeres"

eine über 1000 Jahre alten Festungsstadt mit der größten Burganlage Europas...

direkt vor der Festung stehen wir auf einen Stellplatz...

mit unseren Wohnmobil Nachbarn Steffi und Holk machen wir uns auf dem Weg...

durch die Gartenanlagen der Stadt...

dabei hat man einen schönen Blick auf Fougeres...

am Burgraben entlang und ein paar Stufen höher...

stehen Gerlinde, Werner und Ulla vor der riesigen Festung mit ihren 13 Türmen...

nach einem 4-5 Kilometer (gefühlt 10) langen Spaziergang, freuen sich

Steffi, Holk, Gerlinde und Werner auf einen Cappuccino...

wir gehen zurück zum Wohnmobil und relaxen etwas, Nachmittags muß Ulla im Wohnmobil bleiben, denn in die Burganlage dürfen Hunde nicht mit rein...

am Eingang zur Festung ist wieder viel los...

die Burganlage hat eine Größe von rund 20.000 Quadratmetern,

von oben auf dem Wehrgang hat man einen...

tollen Blick über den großen Innenhof ...

einfach nur herrlich...

durch ein Teil des kanalisierten Flusses Nancon werden vier Mühlenräder angetrieben...

viel gesehen heute, es gibt nun Abendessen und dann erholen wir uns...

bis morgen...

Mittwoch 21.09.2022

durch die schönen Parkanlagen von "Fougures" gehen wir hoch in die Stadt ...

vor uns das "Victor Hugo Theater" von 1886...

in der Ober-Stadt gibt es auch viel zusehen...

der Blick von oben nach unten...

auf die Kirche "Saint Sulpice" aus dem 11. Jahrhundert...

am Platzes Marchix stehen die schönen Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter...

jetzt ist ein Cappuccino mit Kuchen fällig, hmmm lecker...

Werner klopft an am Turmwächterhäuschen auf der Stadtmauer,

aber keiner öffnet...

noch ein Blick auf die Festung und dann machen wir uns fertig für die Weiterreise...

auf unserem Weg liegt...

auf einen 92m hohen Felsen seit 1017 die Abtei "Le Mont Saint Michel"

heute UNESCO Weltkulturerbe...

aber wir schaun uns die Abtei nur von weitem bei einen Cappuccino an,

denn die Parkplätze sind völlig überfüllt und der Stau ist über 100m lang...

ist nicht schlimm, denn im Mai 2013 haben wir "Le Mont Saint Michel"

schon mal besucht. Siehe im Blog - 2013.05 Normandie Bretagne ...

wir fahren weiter...

wohin erfahrt ihr morgen...

Donnerstag 22.09.2022

unterwegs sehen wir...

viele schöne Fachwerkhäuser...

in "Torigni sur Vire" einem kleinen Ort in der Normandie,

machen wir auf einem Campingplatz Rast...

als erstes braucht unsere Ulla etwas Auslauf, wir auch...

vor uns das historische Rathaus, für so einen kleinen Ort ist das gewaltig.

Es ist das "Château des Matignon" aus dem 16. Jahrhundert, das Schloss war über

dreihundert Jahre lang das Lehensgut dieser berühmten normannischen Familie...

dahinter Gerlinde im Schlossgarten...

nebenan die alte Burgwache von 1585...

die "Mur Grimaldi" ist eine 300m lange und 12m hohe Mauer aus dem 17. Jahrhundert...

auf dem Weg zurück hält sich Gerlinde fit...

der Campingplatz ist recht groß aber kaum belegt,

heute wird hier nur noch relaxt...

und gegrillt,

wir lassen uns die Bratwürste vom Fleischer aus dem Ort schmecken...

ahhhh - welch eine Ruhe...

Freitag 23.09.2022

es gibt noch Frühstück für uns auf dem Campingplatz...

danach fahren wir los...

bei "Le Havre" geht es mit der Fähre über die Seine...

und dann weiter durch viele Ortschaften...

zum "Seebad Etretat"

dort wir laufen durch die kleine Stadt...

in der alten Markthalle von 1926...

schaut sich Gerlinde andächtig um...

es geht an vielen Fachwerkhäusern vorbei ...

hoch auf die Kreidefelsen, oben steht die Kapelle "Notre Dame de la Garde" die

Schutzpatronin der Seeleute und von hier man hat einen tollen Blick auf "Etretat"...

das wollten wir sehen, der Elefanten Felsen "Porte dÀval" und die Felsnadel "Aiguille"...

wegen ihrer hellen Färbung werden die Kreidefelsen "Alabasterküste" genannt

sie sind teilweise bis zu 90m hoch, re.unten das "Porte d'Amont" ...

einfach nur schön...

eines der ältesten Häuser ist das "Manoir de la Salamandre" aus dem 15. Jahrhundert

es beherbergt heute ein Hotel...

zurück am Wohnmobil stellen wir fest, der Stellplatz ist richtigt voll geworden...

naja - morgen gehts weiter...

Samstag 24.09.2022

durch viel Wald kommen...

wir an die Alabasterküste zur kleinen Gemeinde "Saint Valery en Caux"

sie liegt direkt am Ärmelkanal...

dort stehen wir vor riesigen Kreidefelsen...

und relaxen vor...

dem "Leuchtturm Saint Valery en Caux" von 1882,

seine Reichweite beträgt bis zu 15 Meilen...

an dem Rathaus vorbei...

laufen wir durch schmale Gassen und alten Häusern hoch...

zum Gedenk-Monument der 51. Divisionen der schottischen Highland,

die im 2. Weltkrieg Saint Valery ec Caux befreit haben...

von hier hoch oben hat man einen tollen Blick...

seit 1540 steht die "Residenz von Henry IV." hier,

sie hat im Laufe der Zeit etwas an Form verloren...

im Hafen liegen eine Menge Boote...

wir gehen zurück...

zum Wohnmobil und genießen unseren Kaffee mit Kuchen...

und später bei dieser herrlichen Atmosphäre das Abendessen...

mit anschließenden schönen Sonnenuntergang...

echt Super...

Montag 26.09.2022

heute verlassen wir Frankreich...

vorher tanken wir nochmals Diesel für günstige 1,499 € :-) ...

schon wieder Regen unterwegs, aber das

ist nicht so schlimm, denn wir wollen Kilometer machen

es wird Belgien durchquert und wir landen Nachmittags...

in der niederländischen Universitätsstadt "Maastricht" am Fluss Maas.

Die über 2500 Jahre alte "Hauptstadt von Limburg" gilt als eine

der ältesten Städte der Niederlande...

Gerlinde steht vor der ältesten Brücke Hollands, die St. Servatius Brücke aus dem 13.Jh.

schon die Römer bauten hier noch früher eine Brücke, als diese aber im Jahr 1275 zusammenbrach, entstand mit steineren Bögen die heutige "Sint-Servaasbrug"...